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Ich kandidiere am 28. März 2022 für den Gemeinderat und als Gemeindepräsident für Greifensee. Ich freue mich dass die Grünliberale Partei mich nominiert hat. (Warum ich in der GLP bin)
Wir sind nach Greifensee gezogen, weil es einer toller Orte ist, um hier zu wohnen und Kinder grosszuziehen. Damit das so bleibt, braucht es aber den Einsatz von uns allen. Ich bin darum gerne bereit, als Gemeindepräsident meinen Teil beizutragen.
Einer der anpackt
Mein Beruf ist sehr anspruchsvoll. Trotzdem habe ich mir immer Zeit genommen, mich für andere Menschen einzusetzen. Als Teenager habe ich mitgeholfen, Ferienlager für Kinder aus schwierigen Verhältnissen zu organisieren. Später war ich Mitglied der Kirchenpflege, und in Brasilien habe ich ehrenamtlich ein kleines Hilfswerk mit rund 40 Mitarbeitern geleitet.
In Greifensee habe ich mich aktiv für die Schulraumplanung und das Gesamtverkehrskonzept eingesetzt.
Führungserfahren
Als IT-Projektleiter durfte ich in den letzten 25 Jahren mit vielen Menschen zusammenarbeiten und internationale Teams führen. Wenn es darum geht, dass Leute gemeinsam etwas erreichen können, bin ich in meinem Element. Wir müssen uns als «Team Greifensee» verstehen. Dazu gehört nicht nur der Gemeinderat, sondern auch die Schulen, Vereine, Kichen, Unternehmen und die ganze Bevölkerung.
Schwerpunkte
Mir sind verschiedene Themen wichtig. Zum Beispiel:
- Sicherheit
- Stabile Finanzen
- Genügend Wohnraum und Pflegeplätze für die Älteren
- Schulraumsanierung
- Fusion mit Nänikon/Werrikon
- Kampf dem Durchgangsverkehr.
Vertrauen in die Politik
Nur wenn die Bevölkerung und die Gemeindepolitiker an einem Strick ziehen, finden wir gute Lösungen. Die Abstimmungen zum Landenberghaus, zu Steuererhöhungen, zu der Schulhaussanierung und der Erweiterung des Altersheimes waren mehr als ein Denkzettel. Sie haben gezeigt, dass das Vertrauen der Bevölkerung in den Gemeinderat sehr brüchig ist. Der Erfolg des Gesamtverkehrskonzepts hat aber auch gezeigt was möglich ist, wenn man von Anfang an miteinander spricht.
Als Gemeindepräsident werde ich dafür sorgen, dass nicht hunderttausende von Franken in Projekte investiert werden, die chancenlos sind. Die Einbindung der Bevölkerung soll der Normalfall sein, und nicht nur die Reaktion auf eine Abfuhr an der Gemeindeversammlung. Auch der Austausch mit den Ortsparteien sollte so intensiv wie möglich sein. Sie sind das Rückgrat der Demokratie.
Ich will dass sich in vier Jahren noch mehr Menschen in Greifensee aktiv an der Politik beteiligen.
Fusion mit Nänikon
Die Gemeinde Greifensee und die Dörfer Nänikon und Werrikon gehören geografisch, sozial und kulturell zusammen. Es gibt schlicht keine sachlichen Argumente gegen eine Fusion von Nänikon/ Werrikon und Greifensee. Allfällige Widerstände von Uster sind machtpolitischer Natur.
Als Gemeindepräsident werde ich offen für die Fusion kämpfen. Hier klar und deutlich unsere Meinung zu vertreten schliesst nicht aus, konstruktiv mit Uster zusammenzuarbeiten.
Ich will dass in vier Jahren der Entscheid gefallen ist und dass in 8 Jahren Greifensee, Nänikon und Werrikon zu einer attraktiven Gemeinde fusioniert haben.